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Prof. Dr. Hans-Jörg Schneider: Gegen eine undifferenzierte Ausgrenzung russischer Wissenschaftler wegen des Ukrainekriegs

Hans-Jörg Schneider plädiert in seinem Blog-Beitrag gegen eine undifferenzierte Ausgrenzung russischer Wissenschaftler aufgrund Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Stattdessen solle fallabhängig darüber entschieden werden, ob eine wissenschaftliche Zusammenarbeit weiterhin gewünscht ist oder nicht.

2022-09-05T13:36:13+00:005. September 2022|Tags: , , |

Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé: Digitalisierung und die neue soziale Frage

Heinz Stapf-Finé thematisiert in seinem Blog-Beitrag Herausforderungen, die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz für die soziale Sicherheit mit sich bringen werden: "Effekte auf den Arbeitsmarkt, Folgen für den sozialen Zusammenhalt, Herausforderungen für die Sozialversicherung und die Frage nach einer Europäisierung von Sozialpolitik."

Prof. Dr. Hans-Jörg Schneider: Die Hälfte aller Deutschen halten Wissenschaftler für unehrlich – wie sind wir so weit gekommen?

Hans-Jörg Schneider überlegt, woher "die erschreckend hohe Zahl von Wissenschaftsskeptikern in Deutschland" kommt. Er fordert Publizist:innen auf, bei ihren Impfkritiken das Wohl anderer zu bedenken und ihre persönliche Entscheidung zu betonen, und Wissenschaftler:innen, wissenschaftliche Ergebnisse korrekt einzuordnen und an die Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Prof. Dr. Hartmut Graßl: Verschärfter Klimaschutz durch Verfassungsrichter – sehr wichtig, aber dennoch zu wenig

Am 24. März 2021 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass das deutsche Klimaschutzgesetz von 2019 in Teilen verfassungswidrig sei. Hartmut Graßl begrüßt diesen Beschluss, fordert jedoch weitreichendere Schritte in der Klimaschutzpolitik, die über die bisherigen Ziele des Paris-Abkommens hinausgehen.

2021-08-02T14:34:09+00:004. Mai 2021|Tags: , , |

Werner Mittelstaedt: Das Erdzeitalter Anthropozän sollte möglichst bald offiziell ausgerufen werden!

In Gedenken an Paul Josef Crutzen unterstützt Werner Mittelstaedt dessen sowie Eugene F. Stoermers Forderung, das Erdzeitalter "Anthropozän" möglichst bald offiziell auszurufen. Wieso dies nötig und sinnvoll sei und wie realistisch eine baldige Erfüllung der Forderung ist, beschreibt er unter anderem in seinem Blogbeitrag.

2021-02-18T08:55:36+00:0017. Februar 2021|Tags: , , , |

Prof. Dr. Götz Neuneck: Mehr „Science Diplomacy“ wagen!

Götz Neuneck geht in seinem Beitrag auf die Rolle der Wissenschaft in der Politik ein: Neue Probleme wie inflationäre Verschwörungstheorien verschärfen sich und fordern dabei die Wissenschaft heraus. Daher sind hier sowohl Wissenschaftler*innen selbst gefragt als auch die Politik, die sich um adäquate wissenschaftliche Beratung bemühen muss.

2021-12-10T15:55:58+00:0019. Januar 2021|Tags: , , |

Prof. Dr. Wolfgang M. George & Prof. Dr. Karsten Weber: Entängstigung und Entsolidarisierung

Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage, welche Treiberkräfte die Entwicklung der Gesellschaften – bis hin zum Anthropozän – bedingen und welche Rolle hierbei der Möglichkeit individueller und kollektiver Entängstigung zukommen könnte. Hierzu wird die aktuelle Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie und sozialer Bewegungen und deren Auswirkungen kursorisch reflektiert. [...] Um mehr Licht in die Verhältnisse zu bringen, führen die Verfasser gegenwärtig eine bundesweit vorgetragene Studie zur eigenen Endlichkeit und Sterben durch. Alle Leser sind eingeladen, an dieser teilzunehmen.

2022-02-18T14:23:05+00:0014. September 2020|Tags: , , , , , |

Dr. Dieter Korczak: Psycho-soziale und ökonomische Konsequenzen der Corona-Krisenpolitik

Die finanziellen Folgen der COVID-19 Pandemie in Deutschland sind bereits gravierend und sie werden wahrscheinlich noch zunehmen. Es stellt sich daher die Frage, ob die Maßnahmen der Bundesregierung und der Bundesländer zur Bekämpfung der Corona-Pandemie den Prinzipien der Erforderlichkeit und Angemessenheit entsprechen?

2021-01-21T13:34:44+00:0015. Mai 2020|Tags: , , , , |

Werner Mittelstaedt: Das Anthropozän, die Klimakrise, das Coronavirus und die Zukunft der Weltgesellschaft

Werner Mittelstaedt über sein neues Buch "Anthropozän und Nachhaltigkeit" im Kontext der Coronakrise. "Die meiste Zeit, in der »Anthropozän und Nachhaltigkeit« geschrieben wurde, gab es das Coronavirus nicht. Aber durch die Coronavirus-Pandemie wurde die Kernaussage dieses Buches zusätzlich dramatisch bestätigt: Wenn wir nicht massiv gegen die Klimakrise vorgehen und ein wirklich nachhaltiges Handeln durchsetzen, dann gefährden wir alles Leben auf der Erde – auch das Leben des Homo sapiens. Nun ist die Zeit zum Umdenken gekommen! Die Coronakrise ist Warnung und Chance zugleich!"

2021-07-13T14:26:02+00:0013. Mai 2020|Tags: , , , , |

Theodor Dierk Petzold: Vertrauen oder Angst kultivieren? Kontrolle oder Kooperation?

Eine Reflexion neuropsychischer motivationaler Einstellungen kann uns helfen, die möglicherweise paradoxen Folgen auch von gut gemeinten ‚rettenden‘ Aktivitäten zu verstehen und vorzubeugen. Aus einer Reflexion zwischenmenschlicher auch politischer Kommunikationsmuster ergeben sich Lösungsansätze zur verantwortlichen Mitgestaltung einer vertrauensbasierten kooperativen sowie lebensförderlichen Kultur. Nicht das Coronavirus verändert die Welt, sondern die Antworten aller mitgestaltenden Menschen – aller Verantwortlichen.

2021-10-06T12:19:00+00:0011. Mai 2020|Tags: , , , |

Prof. Dr. Ralf Lankau: Thesenpapier zu Autonomie des Menschen vs. autonome Systeme

Digitalisierung und sogenannte „Künstliche Intelligenz“ seien entscheidend für die Zukunft, so die weitverbreitete Meinung. Wer bei diesen Technologien nicht an der Spitze steht, wird wirtschaftlich abgehängt und letztendlich zum Verlierer. Doch wer steht eigentlich an der Spitze und ist es erstrebenswert sich dazu zu gesellen? Und was verbirgt sich hinter den Begriffen Big Data, Künstliche Intelligenz und autonome Systeme? Prof. Dr. Ralf Lankau analysiert die Begriffe und diskutiert die Gefahren, wenn wir alles digitalisieren und verdaten.

Prof. i.R. Dr. Hartwig Spitzer: Licht und Schatten in der Wissenschaft

Wissen verpflichtet, findet Prof. i.R. Hartwig Spitzer. Sein Gebrauch solle zugleich dem Gemeinwohl dienen. Für sich selbst stellt er deshalb die Richtschnur auf, 5-10 Prozent seiner Arbeitskraft "für ein Engagement zur Bewältigung von unerwünschten Wissenschaftsfolgen, für ein Engagement für das Gemeinwohl" aufzuwenden. Welche Einsichten aus Licht und Schatten der Wissenschaft ihn dazu gebracht haben, lesen Sie im neuesten Blogbeitrag.

2021-01-21T13:37:25+00:0015. Januar 2018|Tags: , , |

Dr. Angelika Hilbeck: Die Zeit ist reif für eine Landwirtschaft ohne Pestizide

Die Zeit für eine Agrarwende ist überreif, betont Dr. Angelika Hilbeck im neuesten VDW Blog-Beitrag. Der ungeschickte Alleingang des Agrarministers Schmidt und die folgende erneute fünfjährige Zulassung des Pestizides Glyphosat habe das Pestizid in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sowie an die Spitze der politischen Agenda gerückt. Aber nicht nur Glyphosat, sondern alle synthetischen Pestizide hätten weder etwas in der Umwelt, noch in unserer Nahrung zu suchen. Deshalb sei es jetzt wichtig, Kapazitäten und Kräfte zu bündeln und sich für die Transformation der europäischen Landwirtschaft hin zu einer pestizid-freien Landwirtschaft einzusetzen.

2021-01-21T13:37:37+00:0012. Dezember 2017|Tags: , |

Prof. Dr. Götz Neuneck: EU versus Trump in Sachen Iran: Droht ein neuer Handelskrieg?

Am 13. Oktober 2017 legte US-Präsident Donald Trump in einer Rede seine Iran-Strategie offen. Er weigerte sich, die Einhaltung des im Juli 2015 geschlossenen Iran-Abkommens seitens des Irans zu bestätigen, obwohl bis heute keine Hinweise auf eine Vertragsverletzung durch diesen Staat vorliegen. Bisher hat der sogenannte "Iran-Deal" den Weg zur iranischen Atombombe erfolgreich blockiert. Die Trumpsche Verweigerung ist auch gegen Europa selbst gerichtet, erläutert Prof. Dr. Götz Neuneck, und analysiert die Auswirkung möglicher Sanktionen gegenüber dem Iran für die Europäische Union, den Iran und das transatlantische Verhältnis.

2021-07-13T14:27:36+00:0030. November 2017|Tags: , , , , |

Werner Mittelstaedt: Die VDW und die Dringlichkeit, die nachhaltige Entwicklung zu realisieren

Bevölkerungswachstum, Klimawandel, ungebremster Verbrauch - nur eine konsequent nachhaltige globale Entwicklung könnte die tiefgreifenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Krisen, die von diesen und anderen Megatrends verursacht werden, eindämmen oder sogar lösen, meint Werner Mittelstaedt. Im neuesten Blog-Beitrag entwickelt er zwölf Thesen als "Erforderliche Mindestleistungen für die nachhaltige globale Entwicklung" angefangen mit der Aufforderung, aus dem Leitbilde "big, bigger, biggest", das in unserer Gesellschaft dominiert, ein "small, smaller, smallest" zu machen.

2021-01-21T13:39:06+00:0010. November 2017|Tags: , , , |

Dr. Holger Thurn: Digitale Medien als neue Kulturtechnik – Das Projekt THGmediA

Die Möglichkeiten von mobilen digitalen Medien sind scheinbar grenzenlos, zugleich werden die Gefahren und Risiken gerade für junge Menschen deutlich. In diesem Spannungsfeld sei es gerade im Schulumfeld wichtig, sinnvolle Möglichkeiten auszuloten und neue Kulturtechniken zu etablieren, ohne dabei die Gefahren zu ignorieren, meint Dr. Holger Thurn vom Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen. Er stellt das Medienbildungsprojekt THGmediA vor, welches mobiles und effizientes digitales Arbeiten für SchülerInnen und LehrerInnen ermöglichen will.

2021-01-21T13:39:50+00:006. November 2017|Tags: , , , , |

Prof. Dr. Jürgen Scheffran: Zwei Welten: G20-Gipfel, Atomwaffenverbot und globale Machtverschiebungen

Der G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am 7./8. Juli 2017 in Hamburg fand unter großen Protesten der Zivilgesellschaft statt und hat einmal mehr gezeigt, wie gespalten die Welt ist. Zur gleichen Zeit vereinbarte in New York die Mehrheit aller Staaten einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen, ohne den größten Teil der G20-Staaten und mit breiter Unterstützung der Zivilgesellschaft. Beide Ereignisse zeigen widersprüchliche Tendenzen und Verschiebungen im internationalen System. Prof. Dr. Jürgen Scheffran zeigt Zusammenhänge und Unterschiede beider Ereignisse auf, mit einer eigenen Sicht auf wissenschaftliche Beiträge nach dem Ende des Kalten Krieges.

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