*Der Beitrag spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider und entspricht nicht zwangsweise der Meinung der VDW.

Studiendirektor Klaudius Gansczyk gibt einen Überblick über die bisherigen Verschränkungen zwischen der VDW und der Schulwelt und stellt als Leitgedanken zwei Zitate aus dem von Kofi Annan initiierten Manifest für den Dialog der Kulturen „Brücken in die Zukunft“ voran, das als neues Paradigma für das 21. Jahrhundert dienen soll:

„Angesichts der gewaltigen Gefahren, die unsere Lebensfähigkeit als Gattung ernsthaft bedrohen, ist Weisheit nun dringend erforderlich.“[1]

„Die junge Generation kann mehr vollbringen, als wir geleistet haben, und das strebt sie auch an. Sie kann eine gerechtere Gesellschaft aufbauen, als wir es getan haben. Keine >>Lehre<< aus der Vergangenheit kann die Träume und Hoffnungen, die Visionen und Erwartungen der Generation abschwächen, der die Zukunft gehört.[2]

Erdaufgang Mond Erdballfans oder Hagener Zukunftsveranstaltung Titelbild

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse)

Bei der VDW-Jahrestagung im Oktober 2002 zum Thema „Demokratie und Nachhaltigkeit -Wer kümmert sich um unsere Zukunft?“ nahmen zum ersten Mal auch Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) Hagen teil. Der damalige VDW-Vorsitzende Professor Dr. Hans-Peter Dürr begrüßte sie herzlich mit den Worten: „Es wird gut sein, dass ihr hier seid. Ihr seid diejenigen, die das alles machen müssen, was wir uns ausdenken“ und würdigte sie als Repräsentanten der nachfolgenden Generation. Entsetzt über die Terroranschläge vom 11. September 2001 und den nachfolgenden „War on Terror“ in Afghanistan, dem der VDW-Vorstand in einem Offenen Brief vom 25.10.2001 an den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder mit den Worten entgegenzuwirken versucht hatte: „Den Anschlägen vom 11. September ist nicht die Logik des Krieges angemessen, sondern die der Verbrechensbekämpfung. Alle Möglichkeiten und Mittel, die das bestehende nationale und internationale Recht für die Verhinderung, Verfolgung und Bestrafung der internationalen Terroristen bietet, sollten angewendet und menschenrechtskonform ausgebaut werden“, brachte Hans-Peter Dürr zum Auftakt der Veranstaltung die bittere Einsicht zum Ausdruck, dass er gehofft hatte, dass mit der Beendigung des Kalten Krieges das Kriegsdenken überwunden worden sei und die VDW sich nun auf das Nachhaltigkeitsthema konzentrieren könne, dass diese Hoffnung aber offensichtlich getrogen habe und die Auseinandersetzung mit dem Kriegsdenken nach wie vor geboten sei. In dem Offenen Brief vom 21.10.2001 mahnte der VDW-Vorstand:

„Unser wissenschaftliches und unser Erfahrungs-Wissen lehrt uns: Sicherheit für unsere hochtechnisierte Welt ist nicht allein mit technisch-organisatorischen Mitteln herzustellen. Sicherheit und Frieden sind auf Dauer nur zu gewinnen, wenn die verheerende, Gesellschaften und Kontinente durchschneidende Spaltung in Globalisierungsgewinner und Globalisierungsverlierer mit all ihren destabilisierenden ökonomischen, sozialen und kulturellen Folgen abgebaut wird und die Verschiedenheit von Kulturen und Religionen als Reichtum erlebt werden kann. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat der siegreiche Westen die Herstellung der Einen Welt privatwirtschaftlicher Dynamik anheim gegeben. Mit staatlicher Unterstützung wurden und werden weiterhin die Entscheidungsmöglichkeiten von Gemeinwesen über wünschbare soziale und ökologische Lebensformen systematisch ausgehöhlt und nicht zu rechtfertigende Bedrohungen von Mensch und Natur in Kauf genommen.“

In seiner Eröffnung der VDW-Tagung wies Hans-Peter Dürr auf das von Kofi Annan initiierte und von Jacques Delors, Prinz El Hassan bin Talal, Sergey Kapitza, Hans Küng, Amartya  Sen, Richard von Weizsäcker und weiteren weltweit herausragenden Persönlichkeiten („Eminent Persons“) verfasste „Manifest für den Dialog der Kulturen“ hin, das nach dem 20. Jahrhundert, „das vielleicht brutalste Jahrhundert der menschlichen Geschichte“[3], für das 21. Jahrhundert eigentlich eine völlig neue Grundlage bieten sollte, die sich aus den Weisheiten der Kulturen speist und auf ein neues Paradigma des globalen Zusammenlebens abzielt. Die THG-Schüler kannten das Manifest, das als Orientierungsgrundlage für ein möglichst  harmonisches Zusammenleben auf unserem Heimatplaneten in biologischer und kultureller Vielfalt dienen soll und das die weltinnenpolitische Idee, die der Gründung der UNO zu Grunde lag, hervorhebt: „kein Recht durch Macht mehr,  sondern nur durch ein System von Regeln, die von allen gleichermaßen akzeptiert werden“  aus dem Philosophieunterricht bzw. aus zwei privat organisierten Philosophischen Gastmahlen zu den Themen „Weltethos in „Brücken in die Zukunft““ (08.12.01) und „„Brücken in die Zukunft“ und Weltinnenpolitik.“ (02.02.02). Zu den Höhepunkten der VDW-Tagung für die Schüler gehörte, dass Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der in einem Kurzvortrag die zentrale Bedeutung der Wirtschaft für den Globalisierungsprozess und die Notwendigkeit ihrer Begrenzung durch die Politik und die Zivilgesellschaft hervorgehoben hatte, in einer Pause auf sie zuging und ihnen sein eigenes Exemplar des Berichts der Enquete-Kommission „Globalisierung der Weltwirtschaft“ des Deutschen Bundestages, die er geleitet hatte, schenkte. Dies symbolisierte ebenfalls die Verknüpfung der Zukunfts-Aufgaben mit der nachfolgenden Generation. Unter www.gmpanschulen.de/Pressespiegel/ finden sich weiterführende Informationen.

Fortsetzung der „zauber“-haften VDW-Schulwelt-Verschränkung

Wenige Monate später hielt Ernst Ulrich von Weizsäcker zum gleichen Thema der VDW-Tagung „Wer kümmert sich um unsere Zukunft?“ im Februar 2003 – kurz vor Ausbruch des Irak-Krieges – einen Vortrag mit nachfolgender Diskussion im Rahmen einer Zukunftsveranstaltungsreihe zum Globalen Lernen, die aus der Zusammenarbeit des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) Hagen mit dem damaligen Studienseminar Hagen (heute Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL)) erwachsen ist. Sein Vortrag in der mit Schüler/innen, Lehrer/innen, Referendar/innen und deren Ausbilder/innen vollgefüllten Aula bot Anregungen für eine Bildung im „Jahrhundert der Umwelt“, die sich auf den Globalisierungsprozess als Rahmenbedingung einstellen muss. Sein Vortrag diente gleichzeitig als Fortbildungsveranstaltung der Bezirksregierung Arnsberg für die Ausbilderinnen und Ausbilder der Hagener Studienseminare.

Im Februar 2007 stellte das VDW-Mitglied Professor Dr. Dr. Franz Josef Radermacher die Global Marshall Plan Initiative für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft im Rahmen des Themengeflechts „Weltethos-Weltinnenpolitik-Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft im Geiste eines interkulturellen Humanismus“ der Hagener THG-ZfsL-Zukunftsveranstaltungsreihe zum Globalen Lernen vor. Er hatte die Zukunftsveranstaltungsreihe im Jahre 1998 als Nachwirkung der Tutzinger Weltinnenpolitik-Tagung 1997 anlässlich des 85.Geburtstages des VDW-Mitgründers Carl Friedrich von Weizsäcker mit einem Vortrag zum Thema „Die globale Informationsgesellschaft und die Rolle des lebenslangen Lernens“ eröffnet. Im Oktober 2007 legte der damalige VDW-Beiratsvorsitzende Prof. Dr. Hartmut Graßl auf dem Medienhype zum Klimawandel, der in der Verleihung des Friedensnobelpreises an Al Gore kulminierte, als Nachklang zur Tutzinger Weltinnenpolitik-Tagung 2007 zum Gedenken an den am 28. April 2007 verstorbenen Carl Friedrich von Weizsäcker dem Hagener Schulwelt-Auditorium seine Analysen und Prognosen zum Thema „Ohne Weltinnenpolitik ist der von uns Menschen verursachte Klimawandel nicht zu dämpfen“ zur Diskussion dar.  Auch nach der Veranstaltung beantwortete Hartmut Graßl noch alle Fragen der um ihn herumstehenden Schüler/innen, so dass die Gefahr bestand, dass er seinen Zug verspasste.  Die gleiche Schülerzugewandtheit zeigte sich in einem Interview, das er zur großen Freude von THG-Schüler/innen am Rande einer Veranstaltung in der Evangelischen Akademie Villigst viel länger gab als sie es zu hoffen gewagt hatten.

In 2009 nahmen 22 THG-Schüler/innen an der Veranstaltung in der Berliner Urania anlässlich des 50-jährigen VDW-Jubiläums teil und erfreuten sich auch daran, dass sowohl Ernst Ulrich von Weizsäcker als auch Hartmut Graßl sich, mit dem von einem Sponsor geschenkten Gedenkband für Carl Friedrich von Weizsäcker „Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert“  in den Händen, fotografieren ließen. Am Tag der Verleihung des Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama, dem 10.12.2009, hielt Hans-Peter Dürr vor dem Hagener Schulwelt-Auditorium, direkt nach dem gemeinsamen Public-Viewing der Friedensnobelpreisverleihung in Oslo, in Verbindung mit seinem Buch „Warum es ums Ganze geht – Neues Denken für eine Welt im Umbruch“, in dem er sein Leben reflektiert, einen Vortrag mit dem Thema „Weltkrise als Zukunfts-„ Chance for Change““. In 2010 nahmen THG-Schüler/innen an der VDW-Tagung an der Universität Hamburg und an dem von der VDW unterstützten Symposium zum Thema „Friedensforschung und Weltinnenpolitik im 21. Jahrhundert anlässlich des 80.Geburtstages des Begründers der Friedensforschung Prof. Dr. Johan Galtung in der Evangelischen Akademie Villigst teil. Am 12.April 2011, dem weltweiten Aktionstag gegen die gigantischen Militärausgaben, hielt der VDW-Geschäftsführer Reiner Braun vor dem Hagener Schulwelt-Auditorium einen Vortrag mit dem Titel: „Empört Euch! Für wirkliche echte Sicherheit!“

Im 100. Geburtstagsjahr 2012 von Carl Friedrich von Weizsäcker initiierte und leitete der  Physikstudent Tobias Orthen, der in 2007 als THG-Schüler die Vorträge von Franz Josef Radermacher und Hartmut Graßl miterlebt und auch an dem Interview teilgenommen hatte, als Nachwirkung der Hagener THG-ZfsL-Zukunftsveranstaltungen am Geburtsort des Jubilars im Audimax der Christian-Albrecht Universität zu Kiel auf der Basis des Gedenkbandes „Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert-Carl Friedrich von Weizsäcker verpflichtet“[4] die Kieler W-Events. Bei der Auftaktveranstaltung am 27.6.12, zu der auch 30 Schüler/innen vom Hagener THG anreisten, hielt der Sohn des Jubilars Ernst Ulrich von Weizsäcker vor ca. 1000 Zuhörern den Jubiläumsvortrag mit dem Thema „Politik der Weltinnenpolitik“. Auf dem nachfolgenden Podium präsentierten Wissenschaftler der Kieler Universität und externe VDW-Mitglieder Aspekte zum Themengeflecht der Kieler W-Events: Weltethos-Weltinnenpolitik-Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft. In nachfolgenden W-Events wurden diese Aspekte vertieft: Franz Josef Radermacher mit dem Thema „Ökosoziale Marktwirtschaft: Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung“, Hartmut Graßl am Tage der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union mit dem Thema: „Gehversuche in Richtung Weltinnenpolitik: Umweltkonventionen, Europäische Union“ und Kieler Wissenschaftler zum Thema: „Millenniumziele 2.0 – Nachhaltige Entwicklung für die Welt.“ Mehr Informationen zu den Events gibt es hier: www.kieler-w-events.de. Den Fachverband für Philosophielehrer/innen konnte ich in Kooperation mit der VDW für eine Jubiläumsveranstaltung „Politische Verantwortung in einer globalisierten Welt“ an der Universität Hamburg als Stätte des philosophischen Wirkens von Carl Friedrich von Weizsäcker gewinnen, bei der Ernst Ulrich von Weizsäcker einen Vortrag zu „Erdpolitik und Nachhaltigkeit“ und der damalige VDW-Vorsitzende Prof. Dr. Ulrich Bartosch zum Thema „Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert“ hielt, zu dem ich einen Arbeitskreis leitete. Auch am THG führten Ulrich Bartosch und ich eine Jubiläumsveranstaltung zur Bedeutung des Jubilars für das Globale Lernen durch. Im gleichen Jahr wurde das THG die erste Kooperationsschule in der VDW-Geschichte.

Seit 2012 nehmen (Ex-)THG-Schülerinnen an den VDW-Veranstaltungen in Kooperation mit der Universität Göttingen unter Koordination meines THG-Kollegen und VDW-Mitglieds Dr. Holger Thurn teil, und zwar zu den Themen „Welternährung und Armutsbekämpfung (2012), „Nachhaltigkeit – Verantwortung für eine begrenzte Welt“ (2013), Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit“ (2014), „Migration, Frieden, Human Security“ (2015) und „Quo vadis Europa“ (2016).

(EX-)THG-Schüler/innen hatten auch die Ehre und Freude, in 2014 an den Veranstaltungen zum 75. Geburtstag von Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Humboldt-Universität Berlin und im Roten Rathaus Berlin zum Thema „Unterwegs in Sachen Nachhaltigkeit“ teilnehmen zu dürfen. Zum 50. THG-Jubiläum hielt Ernst Ulrich von Weizsäcker vor dem Hagener Schulwelt-Auditorium am Tag der Menschenrechte und der Verleihung des Friedensnobelpreises 2015 einen Vortrag zum Thema “Erdpolitik und Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

Ausblicke auf zukünftige VDW-Schulwelt-Verschränkungen

Am 12. September 2017 wird Ernst Ulrich von Weizsäcker bei der Auftaktveranstaltung der Osnabrücker Herbstakademie vor Schüler/innen und Lehrer/innen aus 8 Gymnasien mit Unterstützung der VDW eine Kernforderung des Jubiläums-Berichts des Club of Rome präsentieren: „Unterwegs  in eine enkeltaugliche Neue Aufklärung 2.0“. Am 18. Oktober 2017 wird der VDW-Vorsitzende Hartmut Graßl 10 Jahre nach seinem Vortrag im Rahmen der Hagener THG-ZfsL-Zukunftsveranstaltungsreihe einen Rückblick auf die letzten 10 Jahre und einen Ausblick auf die auch nach dem Pariser Klimavertrag vom Dezember 2015 immer drängender werdende Klimaproblematik vor Vertretern aus 34 Ausbildungsschulen des ZfsL Hagen zur Diskussion stellen.

Diese VDW-Schulwelt-Verschränkungen, die in dem Buch „Engagiert euch: Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert“[5] und auf der Erdball-Fans-Website (www.erdball-fans.de) dokumentiert sind, bilden „angesichts der gewaltigen Gefahren, die unsere Lebensfähigkeit als Gattung ernsthaft bedrohen“ nur einen kleinen Anfang, aber einen, dem ein Zauber inne wohnt.

Klaudius Gansczyk

Studiendirektor
Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) Hagen
Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Hagen


[1] Brücken in die Zukunft – Ein Manifest für den Dialog der Kulturen – Eine Initiative von Kofi Annan, Frankfurt am Main 2001, S. 101

[2] Brücken in die Zukunft – Ein Manifest für den Dialog der Kulturen – Eine Initiative von Kofi Annan, Frankfurt am Main 2001, S. 23

[3] Brücken in die Zukunft – Ein Manifest für den Dialog der Kulturen – Eine Initiative von Kofi Annan, Frankfurt am Main 2001, S. 81

[4] Ulrich Bartosch/Klaudius Gansczyk (Hg.): Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert,  LIT-Verlag Hamburg 2009

[5] Klaudius Gansczyk (Hg.): Engagiert euch: Weltinnenpolitik für das 21. Jahrhundert, LIT-Verlag Berlin  2015

Klaudius Gansczyk
Klaudius Gansczyk
Studiendirektor Klaudius Gansczyk studierte Physik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum, unterrichtet am Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) Hagen und bildet am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Hagen nach Physikreferendar/innen (von 1997-2007) seit 1999 Philosophiereferendar/innen aus. Seit 2002 Mitglied der VDW und von 2009-2015 Mitglied des VDW-Beirats engagiert er sich seit vielen Jahren für Vermittlungen zwischen der Schulwelt und der Wissenschaftswelt zu zukunftsfähigen – „enkeltauglichen“ – Visionen. So leitet er seit 1998 eine Zukunftsveranstaltungsreihe zum Globalen Lernen in Zusammenarbeit des THGs mit dem ZfsL Hagen mit großer Unterstützung der VDW, aber auch anderer Institutionen, wie z.B. der Gesellschaft für interkulturelle Philosophie, des Club of Rome, der Global Marshall Plan Initiative, des FAW/n ULM, des Johan Galtung Instituts.