Auftakt zu der Veranstaltungsreihe der Aktionstage | 16. Januar 2020 an der Hochschule Koblenz der  statt.

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe der Aktionstage zur Aufklärung 2.0 mit Ernst Ulrich von Weizsäcker machte am 16. Januar die Hochschule Koblenz. Gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen haben Studierende einen Tag lang diskutiert und an Ansätzen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft gearbeitet. Der Aktionstag zeigte vor allem, wie viel Potential die Ideen der Studierenden haben, jedoch auch, wie wichtig Austausch und Vernetzung sind: zwischen Studierenden und ExpertInnen, zwischen verschiedenen Fachbereichen, unterschiedlichen Institutionen und zwischen der Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen AkteurInnen.

Teilnehmende

Neben Ernst Ulrich von Weizsäcker haben verschiedene Experten und Expertinnen an den Podiumsdiskussionen teilgenommen: Prof. Dr. Dr. mult. h.c. Hartmut Graßl (Vorstandsvorsitzender der VDW) Maria Reinisch (Geschäftsführerin der VDW), Prof. Elke Pahl-Weber vom Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin, und Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie).

Ergebnisse

Die Idee der Veranstaltungsreihe der Aktionstage zur Aufklärung 2.0 wurde im besten Sinne umgesetzt: Hochschulen und Universitäten sind Räume des gemeinsamen Zukunftsdenkens für Studierende und Lehrende. Die Hochschule Koblenz wurde mit ihren Studierenden als Werkstatt konkreter Utopien sichtbar und erlebbar.

Auch der Vernetzungsgedanke, der eine zentrale Rolle für die Aktionstage ist, wurde in vielerlei Hinsicht eingebracht: Studierende konnten mit ExpertInnen auf Augenhöhe sprechen und ihre Sorgen und Gedanken einbringen. ProfessorInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen und Institutionen konnten neue Projektideen anstoßen und Studierende unterschiedlicher Universitäten andere Arbeitsweisen und Herangehensweisen kennenlernen.

Wenn wir miteinander reden, über Positions-, Fachbereichs-, und Institutionsgrenzen hinweg, und an einem Strang ziehen, können neue Ideen und Projekte entstehen. Wir sind dran!

Eindrücke

Sowohl die Studierenden als auch die externen und internen ExpertInnen waren von dem Aktionstag begeistert und nahmen Ideen für ihre weitere Arbeit mit. Die vorgestellten Projekte wurden durch neue Ansätze erweitert und die eigene Arbeit der Studierenden konnte aus einer anderen Perspektive betrachtet werden.

Die ExpertInnen waren wiederum von der intensiven Auseinandersetzung der Studierenden mit nachhaltigen Projekten und Fragestellungen beeindruckt und begegneten den Studierenden auf Augenhöhe. Auch die Einbeziehung von lokalen AkteurInnen war sehr fruchtvoll: Frank Hergert von Scientists for Future und Martin Görlitz von ISSO gaben konkrete Einblicke in die Arbeit am Standort Koblenz, was vor Ort zum Thema Nachhaltigkeit passiert und was noch getan werden kann. Am Nachmittag beeindruckten die ExpertInnen der Hochschule und die Gäste gleichermaßen mit ihrer Expertise und der Vorstellung von verschiedenartigen Projekten.