Der G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am 7./8. Juli 2017 in Hamburg fand unter großen Protesten der Zivilgesellschaft statt und hat einmal mehr gezeigt, wie gespalten die Welt ist. Zur gleichen Zeit vereinbarte in New York die Mehrheit aller Staaten einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen, ohne den größten Teil der G20-Staaten und mit breiter Unterstützung der Zivilgesellschaft. Beide Ereignisse zeigen widersprüchliche Tendenzen und Verschiebungen im internationalen System. Prof. Dr. Jürgen Scheffran zeigt Zusammenhänge und Unterschiede beider Ereignisse auf, mit einer eigenen Sicht auf wissenschaftliche Beiträge nach dem Ende des Kalten Krieges.
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